Geldanlagen

Fonds

Bei Fonds handelt es sich um eine indirekte Beteiligung am Markt, mit eine deutlich breiteren Streuung wie bei Einzelaktien und somit auch einem geringeren Risiko. Man unterscheidet hier auch unter unzählig vielen verschiedenen Fondstypen. z. B. Aktienfonds, Länderfonds, Rentenfonds, Branchenfonds, Valuefonds, Rentenfonds, Geldmarktfonds, Garantiefonds, Hedgefonds, Dachfonds, Mischfonds oder Immobilienfonds usw. Jeder hat seine Berechtigung, da nicht jeder Anleger das gleiche Risikoprofil hat. Man hat so als Anleger selbst die Möglichkeit seine Rendite und auch die Verlustschwelle zum Teil selbst zu bestimmen. Denken wir hier zum Beispiel an einen Immobilienfonds, dieser hat eine sehr geringe Volatilität, jedoch auch eine eher geringe Renditeerwartung. Bei einem Aktienfonds ist dies genau umgekehrt, die Volatilität ist höher, jedoch auch die Renditeerwartung und das Verlustrisiko.

Deshalb unterteilt man Fonds auch in verschiedene Risikoklassen (1 - 4). Die Qualität eines Fonds ist oft für einen Laien schwer einzuschätzen, deshalb gibt es sogenannte Ratingagenturen, dabei werden unterschiedliche Fonds derselben Kategorie miteinander verglichen. Der Erwerb einer Fondsanlage ist natürlich auch mit Kosten verbunden, denken wir hier z. B. an den Ausgabeaufschlag, die Bestandsprovision, die Management Fee, um nur einige zu nennen. Jedoch sind diese durchaus überschaubar, wenn man die Renditeerwartung in Betracht zieht. Man hat also so die Möglichkeit in viele verschiedene Märkte zu investieren mit wenig Kapital, da auch ratierliche Zahlungen möglich sind und so sein Risiko zu streuen. Auch bei dieser Anlageform sollte man den steuerlichen Aspekt nicht außer acht lassen (Abgeltungssteuer).

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